Die Clusteranalyse wird zur Bündelung von Objekten (Subjekten) verwendet. Ziel ist es, Objekte zu verschiedenen Gruppen (d.h. Clustern) so zusammenzufassen, dass alle Objekte einer Gruppe einander möglichst ähnlich sind, während die Gruppen einander möglichst unähnlich sind.Typische Beispiele für Forschungsfragen, die mit der Clusteranalyse angegangen werden, sind die Definition von Persönlichkeitstypen auf der Basis psychographischer Merkmale oder die Definition von Marktsegmenten auf der Basis nachfragerelevanter Konsumentenmerkmale. Mit einer anschließenden Diskriminanzanalyse kann überprüft werden, inwieweit die Variablen, die für die Clusterbildung verwendet wurden, zu den Unterschieden zwischen den identifizierten Clustern beitragen oder diese erklären. | ||
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Während bei der traditionellen Conjoint-Analyse zwecks Analyse von Nutzenstrukturen die Präferenzen von Probanden bezüglich alternativer Objekte (Stimuli) auf ordinalem Skalenniveau gemessen werden (mittels Ranking- oder Ratingskalen), erfolgt bei der auswahlbasierten Conjoint-Analyse (Choice-Based Conjoint) nur eine Abfrage von Auswahlentscheidungen: Aus einer Menge von Alternativen (Choice Set) muss der Proband nur jeweils die von ihm am meisten präferierte Alternative auswählen, wobei meist auch die Option besteht keine der Alternativen zu wählen. Dies ist für ihn nicht nur einfacher, sondern kommt auch realen Entscheidungssituationen sehr viel näher als das Ranking oder Rating aller Alternativen im Choice Set. Die erhöhte Realitätsnähe wird allerdings mit einem Verlust an Information erkauft, da bei dieser Vorgehensweise die Präferenz nur noch auf nominalem Skalenniveau gemessen wird. Wegen des geringeren Informationsgehalts ist es meist nur möglich, die Teilnutzenwerte aggregiert zu schätzen, während die traditionelle Conjoint-Analyse eine individuell je Probanden erlaubt. Dokument
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